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Bei nahezu allen pigmentierten Kunststoffen kann die Oberfläche aufgeschäumt und weiß beschriftet werden.
Durch entsprechende Beimengung von lasersensitiven Additiven in das Kunststoffgranulat kann die Verfärbung des Kunststoffes durch den Laser beeinflusst werden.
Kunststoffe lassen in vielen Fällen die Beimischungen von Additiven zu, welche einen Farbumschlag ermöglichen ohne den Kunststoff selber zu verändern.
Gerade in diesem Sektor der Markierung kann ein Wechsel auf ein anderes Lasersystem – Nd:YAG Laser, z.B. auf einen Vanadat-, Grün- oder UV-Laser – die Lesbarkeit und die Haltbarkeit maßgeblich verbessern.
Mit einem CO2-Laser kann in fast jeden Kunststoff eine Gravur eingebracht werden.
Gravuren gehen rasend schnell und können problemlos bei 100 m/min nach dem Extruder erfolgen.
Lacke, wie z.B. der Lötstopplack bei Leiterplatten, lassen sich häufig ebenso gut beschriften wie das Trägermaterial.
Kunststoffe mit hohem Glasfaseranteil lassen sich nur schwer oder kaum bei 1.064nm beschriften.
Hierfür kommen z.B. Vanadatlaser, Grünlicht oder UV-Laser zum Einsatz.